Haus- und Schlafplatzuntersuchung
Gerade in der Nacht, während des Schlafens, wo der Körper sich entspannen
soll, ist er am empfindlichsten und durch alle Arten von Einflüssen angreifbar.
Das Immunsystem und die vegetativen Abläufe des Menschen sind während
dieser Zeit auf Sparflamme. In der Nacht repariert der Körper, was er
tagsüber an Schaden genommen hat. Um diese Regenerierung durchführen
zu können, braucht der Mensch während des Schlafens Ruhe, Passivität und
Erholung. Kommt es aber in der Nacht zu Reizen, Stress und anderen
Einflüssen, so kann diese Regenerierung nicht ordnungsgemäß stattfinden.
Innerhalb eines Hauses oder Wohnung sollte auf die Einrichtung des
Schlafplatzes nach baubiologischen Gesichtspunkten ein besonders großer
Wert gelegt werden.
Weiterhin können wir am Tage energetische Überschüsse zur Erde ableiten,
durch ständiges Entladen. In der Nacht liegen wir isoliert im Bett und können
keine energetischen Reize entladen. Vom Körper werden diese Reize über
lange Zeit gesammelt, bis er zum Schluss krank wird.
Im Vordergrund sollte immer eine Ursachenbekämpfung, statt einer
Symptombehandlung, stehen!
Schon der Arzt und vielseitige Naturforscher Paracelsus (er lebte von 1493-
1541) hat den Satz geprägt:
„Ein krankes Bett ist ein sicheres Mittel, die Gesundheit zu ruinieren“.
Dieser Satz hat immer noch seine Gültigkeit. Ein zweiter Satz dieses
Forschers lautet,
„Ob ein Ding gut oder böse, heilbringend oder krankmachend ist, entscheidet
die Dosis. Nur die Dosis macht das Gift“.
Eine Dosis wird bestimmt durch die Intensität eines Einflusses und seiner
Einwirkzeit. Im Schlafbereich ist die Dosis der Umwelteinflüsse bei Nacht oft
besonders stark und zeitlich besonders lang. Nur durch eine Untersuchung
des Schlafbereiches können die einzelnen Umwelteinflüsse aufgedeckt,
reduziert oder besser beseitigt werden.